Leise Lauten – How to tune – Die Schattenmärchen

Willkommen zurück in der Welt der leisen Lauten.

( Wer ein wenig mehr über das Instrument erfahren möchte: -> HIER KLICKEN FÜR TEIL 1 – LEISE LAUTEN <- )

Nachdem ich mich selber immer wieder lang gelegt habe, und natürlich mangels wirklich brauchbarer Stimmgeräte, dachte ich mich, ich erstelle eigene generische Referenztöne basierend auf der historischen (ganz wichtig!) Stimmung für meine Barocklaute.

Ich habe mich dabei an das eher historische F gehalten:

Chor 8: D / d
Chor 7: F / f
Chor 6: G / g
Chor 5: c / c‘ (oder c / c)
Chor 4: f / f
Chor 3: a / a
Chor 2: d‘ / d‘
Chor 1: g‘ (Cantino, meist einzeln)

Achtet beim Stimmen darauf, ob das Instrument auf den modernen Kammerton (A = 440 Hz) oder einen historischen Ton (z.B. A = 415 Hz) ausgelegt ist, da dies die Belastung auf die Decke beeinflusst, und im schlimmsten Fall das Musikinstrument beschädigen kann. Im Zweifelsfall (oder eben auch im Fall einer historischen Stimmung) sollte man lieber 415Hz wählen. Außerdem solltet Ihr den Bass-Booster ausschalten, der ist in diesem Fall kontraproduktiv.

Einzelchöre zum Spielen

Die folgenden Stimmtöne zeigen wie die Saiten gestimmt werden. Sollte es oktavierte Stimmtöne geben, sind diese gesondert vorhanden.

Chor 1 (g‘)

(Einzelne Saite)

Saite_01_g_prime_415Hz

Chor 2 (d’d‘)

(Saiten 2 und 3)

Saite_02_d_prime_415Hz

Chor 3 (aa)

(Saiten 4 und 5)

Saite_04_a_415Hz

Chor 4 (ff)