Das Veganer irgendwie anders denken, lasse ich jetzt einmal im Raum gestellt. Und so lange es sich nicht um militante Veganer auf Missionarstour sind, ist das auch in Ordnung. Die Frage, ob es sich schickt, einen Hund mit veganer Ernährung aus Vollkornroggen zu zu malträtieren, geht zwar in die Richtung des Grenzwertigen, aber das Tier scheint ja auch irgendwie damit klar zu kommen…
Das es inzwischen ein fleischfreies Schnitzel gibt, dass wie echtes Fleisch schmeckt, ist letztendlich auch für den Veganer spannend, da er doch den Fleischgeschmack ohne schlechtes Gewissen genießen kann, aber für den Rest der Gesellschaft letztendlich nicht mehr so ganz nachvollziehbar.
Und wirklich gesünder kann es auch nicht wirklich sein:
Sobald man irgendwelche Pilze genetisch verändert, dass sie nach einem ungewürzten Wiener Schnitzel schmecken können, KANN es nicht mehr wirklich gesund sein.
Aber was ist „vegane Schafwolle“?
Das ist Wolle von Schafen, die von einem Schlachthof gerettet wurden, die jetzt auf einem Hof leben und dort spannenderweise ausschließlich kontrolliert vegan ernährt werden und bis zu ihrem Ableben in Frieden von Veganern vorsichtig und von Hand geschoren und werden. Doch was passiert, wenn so einem Schaf versehentlich einen Käfer mit dem Gras aufnimmt und verzehrt, oder gar vorsätzlich mit einer FLEISCHTomate von einem unachtsamen Zaungast bestochen wurde?
Ich glaube, Veganer haben ein echt schweres Leben.