Wir dachten uns, es ist mal wieder an der Zeit, mit diesen lustigen Pümpelwerfern zu spielen…
Wir hatten vor einiger Zeit einen Bericht über motorisierte Guns online gestellt, und im Rahmen dessen dieses Modell als Vergleichsbeispiel erwähnt. Heute beenden wir das, was wir einst begonnen haben, und schauen uns die Rayven genauer an.
Heute: Die Nerf Rayven
Ja, was gibt es über die Nerf Rayven zu erzählen? Dieser furiose Pümpelwerfer besticht mit seiner robusten und kompakten Bauweise sowie einer zuverlässigen Leistung. Da die Pümpel von motorisierten Walzen beschleunigt werden, kann eigentlich jeder Dart der Streamline- und Eliteserie verschossen werden.
Wie immer: Die Darts der blauen Eliteserie funktionierten am Besten, ist hier aber mehr oder weniger zweitrangig. Lediglich Die Farbgebung wirkt ein wenig gewöhnungsbedürftig und sorgt dafür, dass man diese Nerf zunächst nicht so beachtet.
Das ist eigentlich schade, denn auch hier hat der Hersteller ein interessantes Zubehörteil beigelegt, welches letztendlich ein echter Hingucker ist:
Die Nerf Rayven kommt mit nachleuchtender Munition!
Wer schon einmal aufmerksam geschaut hat, wird im Regal diese weißen
Darts entdeckt haben, die im Dunkeln leuchten. Die Nerf Rayven liefert das passende Magazin mit 18 Schuss, welches auch nach vielen Stunden Dunkelheit die Leuchtkraft der Darts aktivieren kann, indem eine eigene kleine UV-LED im Magazin installiert wurde, die über eine eigene Speisebatterie mit Strom versorgt wird.
Man kann dieses Magazin also auch in anderen Nerfs verwenden, kann sie mit Leuchtdarts befüllen – muss es aber nicht.
Das Design verleitet zum Basteln – oder auch nicht!
Die Nerf Rayven bricht wie auch die Deploy ein wenig mit dem modularen System:
Man kann vorne einen erweiterten Lauf anstecken, aber durch die Farbgebung sieht das ganze furchtbar aus. Gleiches gillt für die obere Schiene am Griff: Es wirkt eher wie gewollt und nicht gekonnt.
Interessanter ist da die seitliche Schiene, welche sehr stylisch zumindest das taktische Licht aufnehmen kann oder – wenn verfügbar – einen Halter für zusätzliche Darts, denn Platz für ein Ersatzmagazin wurde auch weggelassen.
Dennoch hat diese Nerf etwas vom Design her an sich
Diese Nerf hat nämlich neben den Nachteilen auch ein paar ganz klare Vorteile:
- Stabil
- Kompakt
- Zuverlässig
- Cool
Das Design ist gerade im Cosplaybereich sehr beliebt, weil sie wie eine futuristische Laser-Gun aus Videospielen und Science-Fiction Filmen wirkt – und zwar ohne, dass man noch wild daran herumsägen muss.
Das Funktionsprinzip
Um zu verhindern, dass es zu Unfällen mit den rotierenden Walzen kommt, ist die Mechanik der Rayven verhälltnismäßig kompliziert gestaltet:
- Es muss ein Magazin eingelegt sein
- Es muss die obere Zugangsklappe zu sein
- Es muss der Knopf für die Walzen gedrückt sein
Und nur dann kann man den Abzug betätigen.
Dafür entscheidet dann die Geschwindigkeit des Zeigefingers über die Feuerrate und die Ladung der Batterien über die Reichweite.
Lieber nicht aufmachen, das kann böse Überraschungen geben!
Die Rayven ist von einer Batterie betrieben
Ohne Strom nix los, und Wasser ist der natürliche Feind von elektrischen Geräten! Das kann man nicht oft genug erwähnen: Batterien geben immer dann den Geist auf, wenn man es am Wenigsten gebrauchen kann.
Wenn man genug Möglichkeiten hat, sie zu tauschen, ist das kein Problem.
Fazit:
Es macht viel Spaß, mit dieser Nerf zu spielen, vor allem, wenn es ein dunkler Raum ist. Besonders schön ist, dass das Magazin auch in andere Nerfs passt und dank autarker Stromversorgung auch dort funktioniert.
Die extrem hohe Feuerrate und das große Magazin macht diese Nerf zu einem sehr ernst zu nehmeneden Gegner, dafür
Lediglich die Farbe hätte man ein wenig kompatibler zu anderen Serien machen können, um die Kombinierbarkeit von Modulen auch farblich besser gestalten zu können…
Stay Tunded
Euer Ars Balistica Team